My funny Dogs


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so funny

Unterhaltung

Die Zeitungsrolle

Eine zusammengerollte Zeitung kann ein
nützliches Hilfsmittel sein, wenn man sie
richtig anwendet.

Benutzen Sie beispielsweise die Zeitung, wenn
der Hund etwas anknabbert oder gerade ein
Bächlein macht. Benutzen Sie sie nur, wenn
Sie nicht zum richtigen Zeitpunkt eingreifen
konnten, weil Sie nicht aufgepasst haben.

Nehmen Sie die Zeitung, schlagen Sie sich
selbst Sechsmal gegen den Kopf und
wiederholen Sie dabei den Satz:
ICH HABE VERGESSEN AUF MEIEN HUND
AUFZUPASSEN.

Wenden Sie diese Technik immer wieder an.
Nach einigen Korrekturen werden Sie soweit
konditioniert sein,
dass Sie Ihren Hund im Auge behalten!

Die Zeitungsrolle sollte einzig und allein zu
diesem Zweck verwendet werden.
Sobald Ihr Hund über Sie lacht, loben Sie
ihn!
(Verfasser unbekannt)


Hunde müssen an die Leine, weil…

..... weil sie sonst die Papiertonnen
auskippen und alles umherwerfen
..... weil sie sonst Flaschen zerschlagen
..... weil sie sonst Parkbänke zertrümmern
und Feuer daraus machen
..... weil sie sonst kleine Kinder mit
Schokolade ins Auto locken
..... weil sie sonst nach dem Grillen
Essensreste und Müll ins Gebüsch werfen
..... weil sie sonst wie die Verrückten mit
dem Fahrrad durch den Park sausen und kleine
Kinder und alte Leute in Gefahr bringen

..... weil sie sonst mit Drogen dealen
..... weil sie sonst mit dem Gewehr auf
Menschen schießen
..... weil sie sonst die frisch gepflanzten
Blumen klauen
..... weil sie sonst Frauen im Park
belästigen
..... weil sie sonst Ladendiebstähle begehen

..... weil sie sonst Pornos verkaufen
..... weil sie sonst Atommüll durch die
Gegend fahren

Die Politiker haben schon Recht, Hunde müssen
an die Leine .....

(Verfasser unbekannt)

Entschuldigung eines Hundebsitzers

Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt
UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden
könnt! Ihr habt ja so Recht!

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein
schreckliches Volk?

Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer,
Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder
Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte
Menschen und schlechte Menschen haben keine
guten Hunde. Und ja: unsere Hunde haben
Zähne, also sind sie böse!

Es tut mir so leid! Ich möchte mich
entschuldigen und euch mitteilen, dass ich
aus meinen Fehlern gelernt habe:

1. Ich werde mich nie wieder auf einem
öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr,
liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen
möchtet.
Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn
ihr nicht klingeln, nicht bremsen,
geschweige
denn eine kleine Kurve um mich und meinen
Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört
Euch!

2. Ich werde nie wieder einem schlecht
gelaunten Rentner widersprechen, der mich
mit
übelsten Schimpfworten belegt, weil ich
einen
Hund habe (der an der Leine neben mir läuft
und den Rentner nicht mal angeatmet hat!).
Rentner dürfen das. Rentner müssen auch
nicht
grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.

3. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch
in freier Natur grillt. Natürlich ist man
danach viel zu müde, um seinen Müll wieder
mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich!
Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift
man
gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der
dankenswerter Weise ja TEILWEISE ohne Leine
laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich
nie entscheiden, ob er zuerst in eine
zertrümmerte Bierflasche treten oder an
Euren
Grillresten ersticken soll!

4. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht.
Im
Wald muss man nie mit unvorhersehbaren
Dingen
rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder,
langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren
Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu
drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt
zu
machen. Der Wald gehört Euch! Wir
Hundebesitzer können unserem Hund ja auch
einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer
Bewegung verschaffen!

5. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich
Danke sagt, wenn ich meinen Hund am
Wegesrand
ins Platz lege, damit eine Gruppe laut
klappernder Nordic Walker ungestört ihres
Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen
nicht
Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir
sagen.
Ich bin ein Hundebesitzer!

Liebe Mitmenschen, ich bilde meinen Hund aus
und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im
Wald
nicht atmet, wenn sich uns ein
Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.Ich habe
meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben,
wenn eine ängstliche Person sich uns nähert,
damit wir anschließend beschimpft werden.Ich
nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen,
ohne ähnliches zurück zu erwarten!

Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner
und
Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es
Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch
schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter
mit euch unterhalten und mein Hund mag es,
wenn ihr ihn streichelt. Leider sind wir
immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht
übel, wenn wir uns andauernd hinter
irgendwelchen Büschen verstecken. Verratet
uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher!
Danke!
(Verfasser: Tina Grashoff )


Männerdressur: Tiererziehungsmethoden
funktionieren auch beim Mann


Studien haben ergeben, dass sich Männer im
Haushalt rar machen. Besonders bei Familien
wo zusätzlich die Kindererziehung viel Zeit
in Anspruch nimmt, wünschten sich Frauen eine
verstärkte Mithilfe seitens des Ehepartners.
Eine "verbreitete emotionale
Abwehrhaltung der Männer" steht dem
entgegen.
Bei Recherchen über Tiertrainer kam die
amerikanische Buchautorin Amy Sutherland zu
dem Schluss, dass was bei Elefanten, Hunden
oder auch Delfinen funktioniert, auch bei
Männern funktionieren sollte. Grundlegender
Gedanke dazu - gutes Verhalten wird gelobt,
schlechtes ignoriert.
Anstatt seine Wäsche hinterher zu schleppen
ließ sie sie liegen. Wenn er was wegräumte
gab es ein "Danke" und bei einer
Wiederholung auch ein Küsschen. Nach zwei
Jahren wurde er so zum vorbildlichen Ehemann.
Ihre Erfahrungen dazu veröffentlicht
Sutherland 2009 in dem Buch "Die
Männerbändigerin".
Quelle: www.taz.de

Eine (fast) wissenschaftliche Studie
Hund versus Mann?

Im Laufe meines Lebens habe ich folgende,
überraschende Feststellung gemacht:
Ich ertrage einen schnarchenden Hund in
meinem Bett viel besser als einen
schnarchenden Mann.
Genau genommen ist es so, dass mir ein
schnarchender Hund ein mildes Lächeln
entlockt, während ein die selben Geräusche
erzeugender Mann bei mir Mordgelüste
hervorruft.
Schnarcht der Hund, schlafe ich alsbald
selber ein. Schnarcht der Mann, liege ich
wach und fühle mich aufs Äusserste gestört.

Natürlich habe ich mich auch gefragt, WARUM
das so ist und habe Fallstudien am lebenden
Objekt betrieben.
Das Ergebnis ist also, wenn man so will,
wissenschaftlich belegt.

Ich persönlich habe zwei Hunde. Davon ist
einer männlich und schläft in meinem Bett.
Diesen Platz hat er sich mit subtilen Tricks
langsam erschlichen und bevor ich gemerkt
habe, was los ist, war es für erzieherische
Massnahmen zu spät.
Hier zeigt sich schon der erste Unterschied
zu einem Mann: Wenn ein Mann ins Bett geht,
wird Frau es auf jeden Fall bemerken, da er
aus drei Metern Entfernung einen Köpper ins
Bett macht und mit seinem vollen Kampfgewicht
die Lattenroste zum höchstmöglichen
Durchbiegewinkel zwingt. Die Frau kann dann
von Glück sagen, wenn sie durch die
entstehenden Druckwelle nicht aus dem
Schlafzimmer geweht wird.

Um das wissenschaftliche Gleichgewicht zu
behalten:
Männer befanden sich zum Zeitpunkt der Studie
nicht in meinem Haushalt. Ich greife daher
auf meinen Erfahrungsschatz aus der
Vergangenheit zurück und erhalte somit einen
durchaus repräsentativen Durchschnitt
typischer Verhaltensmuster bei Männern.

Die Unterschiede von einem schnarchenden Hund
zu einem schnarchenden Mann sind auffallend
groß:

Die Tatsache, dass mein Hund im Bett liegt
und schnarcht, vermittelt mir folgende
schlichte wie wichtige Information:

Meinem Hund geht es gut!

Wenn ein Mann an meiner Seite liegt und
schnarcht, kann ich mit absoluter Sicherheit
davon ausgehen:

Es geht ihm nicht gut.

Denn entweder leidet er an Übergewicht, hat
vor dem Zubettgehen ein Übermass an Alkohol
zu sich genommen oder aber ärgert sich schon
seit Jahren mit einer inoperablen schiefen
Nasenscheidewand herum. In allen drei Fällen
wird sich das Schnarchen die Nacht hindurch
steigern.

Mein schnarchender Hund drückt mit seiner
entspannten, auf dem Rücken liegenden
Körperhaltung aus, dass er meine unmittelbare
Nähe sehr schätzt und sich über die besondere
Ehre, mit mir ein Bett teilen zu dürfen, sehr
wohl bewusst ist.

Ein Mann, der schnarcht, liegt meistens auch
auf dem Rücken - mit halbgeöffneten Mund und
weit von sich gestreckten Armen und Beinen.
Diese Körperhaltung drückt aus:
Das Bett gehört mir!

Um seine innere Einstellung zu
unterstreichen, wird er der neben sich
liegenden Frau hin und wieder den Ellebogen -
angeblich unbewusst - ins Gesicht rammen oder
sich so lange herum wälzen, bis die Frau
unfreiwillig aus dem Bett stürzt und von dort
aufs Sofa umzieht.
Der Mann wird die Abwesenheit natürlich nicht
bemerken - was widerum einem Hund nie
passieren könnte!

Machmal geschieht es, dass mein Hund mich,
kurzzeitig erwachend, mit einem Auge
anblinzelt, sich kurz räkelt und dann wieder
einschläft.
Er hat dabei nur kurz überprüft, ob ich auch
wirklich noch da bin und lässt mich wissen,
dass er meine unmittelbare Nähe besonders
beruhigend findet.

Ein Mann öffnet (wenn überhaupt) ein Auge nur
dann, wenn Frau ihm bereits seit geraumer
Zeit auf dem Brustkorb herumhämmert, weil das
Schnarchen die Lautstärke eines alten
Traktors angenommen hat. Verzweifelt wird sie
darum bemüht sein, dass der Mann sich auf die
Seite rollt, damit das Schnarchen ein Ende
findet.
Manchmal legen sich Männer nach dieser
Aufforderung unter lauten Gebrummel auch
tatsächlich auf die Seite, aber nur um sofort
wieder auf den Rücken zu rollen, sobald die
Frau Anstalten macht, einzuschlafen.

Wenn mein Hund sein Schnarchen unterbricht,
so deswegen, um das Fussende des Bettes zu
verlassen und sich vorsichtig in meine
Armbeuge zu legen. Nun weiß ich, dass er
Körperkontakt sucht und gerne kuscheln
möchte.

Ein Mann, der des Nächtens durchs Bett robbt
und Körperkontakt sucht, will in hundert von
hundert Fällen etwas anderes als
Kuscheln....!

(Ich habe noch nie einen Rüden erlebt, der
beim Anblick einer tollen Hündin vortäuscht,
kuscheln zu wollen, nur um dann doch Sex zu
bekommen. Für die meisten Männer existiert
Kuscheln nicht als eigenständiges Ereignis.
Manche haben es auch komplett aus ihrem
Repertoire gestrichen)

Nicht selten beginnt mein Hund sich, bevor er
einschläft, ausgiebig zu putzen. Dabei
knabbert er sich an den Pfoten (was sind das
nur für niedliche kleine Füsschen?!), kratzt
sich hinter den Ohren und spart auch
besonders den hinteren Bauchbereich nicht aus
- dort wo das auffälligste Merkmal seiner
Männlichkeit sitzt. Schmatzgeräusche empfinde
ich zwar generell als Körperverletzung - auch
wenn sie von meinem Hund beim Säubern der
besagten Körperregion ausgehen. Aber immer
dann, wenn ich ihn rügen will, bin ich froh,
dass es mein Hund ist, der sich da putzt und
kein Mann. Was bitte gäbe ein Mann für ein
Bild ab, wenn er sich auf diese Art der
Körperpflege hingeben würde? Ich bin mir
allerings sicher, dass eine Umfrage bei
Männern ergeben würde, dass wenn sie zu
dieser Art der Hygiene in der Lage wären, es
auch gerne tun würden! Ja das würden sie!

Sobald der Morgen anbricht, weckt mein Hund
mich, indem er mich voller Liebe ein Weile
betrachtet und dann mein Gesicht mit Küssen
bedeckt. Die Erleichterung, dass ich wieder
aufgewacht bin, noch atme und wir einen
weiteren schönen Tag miteinander verbringen,
ist ihm dabei ins Gesicht geschrieben.

Ein Mann, der morgens neben dem Bett seiner
Frau steht und sie wach küsst, wird sagen:
Tschööö Schatz, kannst Du für mich bitte zur
Post gehen und danach das Auto in die
Inspektion bringen? Übrigens, die Cornflakes
sind leer. Ach und ich komme heute Abend
später. Hab noch ein Treffen mit
meinem...Chef.

Falls hier gerade der Eindruck entsteht, ich
stünde dem männlichen Geschlecht kritisch
gegenüber, so entspricht dieser Eindruck
nicht der Realität. Gefühlsäußerungen solcher
Art haben ja auch in einer wissenschaftlichen
Fallstudie keinerlei Platz.
Dennoch möchte ich es hier betonen:

Ich finde Männer toll. Sie haben wirklich
jede Menge tolle Eigenschaften.
Im Gegensatz zum Hund würde ein Mann zum
Beispiel, wenn er hinter einem Häschen her
ist, dieses niemals im Nacken packen und
einem zu Hause vor die Füße legen. Im
Normalfall erzählen Männer nichts von
erbeuteten Häschen!
Männer pinkeln auch nicht überall dran. Das
ist ein riesen Vorteil.
Sie können elektrische Geräte reparieren und
mit Computern umgehen. Sie wissen, wie man
ein Auto abschleppt und was Abseits bedeutet.
Welcher Hund kann das schon?

Nein wirklich, Männer sind ja aus dem Leben
einer Frau nicht wegzudenken...! .
(Wir wollen hier unerwähnt lassen, dass Frau
ein kaputtes elektrisches Gerät auch zum
Fachhandel bringen kann. Dass es den ADAC
gibt und dass, bis Männer verstanden haben,
dass sie nicht überall dran pinkeln dürfen,
Jahrhunderte vergangen sind)

Es soll natürlich auch nicht schnarchende
männliche Exemplare geben. Die
Wahrscheinlichkeit, ein solches Exemplar zu
treffen, ist jedoch gering, da sie vermutlich
sofort von einem Schlaflabor aufgeriffen und
zu wissenschaftlichen Forschungen
herangezogen werden.
Sollte mir ein nicht schnarchender Mann
begegnen, so werde ich diese meine Studie
natürlich um weitere Beobachtungen ergänzen.

Interessant wäre auch die Fragestellung:
Gibt es nicht schnarchende Männer, die ihr
Bett mit ihrem Hund teilen?
Aber das würde an dieser Stelle zu weit
führen.

Während ich diese Zeilen schreibe, liegt mein
Hund bereits im Bett..und ich kann sein
leises Schnarchen hören!
So schließe ich meine Studie hier und ziehe
ein Fazit:
Das Schnarchen von Hunden ist "geatmete
Unschuld". Das Schnarchen von Männern
hingegen dient nur dazu, die Frauen langsam
aber sicher in den Wahnsinn zu treiben. Ein
bittere, aber sehr wichtige Erkenntnis.

Quelle: Tina Grashoff




Männer und Hunde miteinander verglichen

Sie nehmen zu viel Platz im Bett weg.
Sie haben irrationale Ängste vor dem
Staubsauger.
Sie markieren ihr Territorium.
Je kleiner sie sind, desto lauter bellen sie.

Keiner von ihnen versteht, was man an Katzen
zu mögen gibt.
Sie machen den Abwasch nicht.
Sie verbreiten schamlos üble Gerüche.
Sie finden den Briefträger verdächtig.
Sie lieben es, gestreichelt zu werden.
Sie haben oft Mundgeruch.
Sie schauen einen mit treuem Blick an, und
keiner weiß, was sie denken.
Sie nagen gerne an Knochen.
Sie lassen sich gerne ausführen.
Sie schnarchen im Schlaf.
Sie freuen sich über jedes gute Wort.
Sie lieben es, an Bäume zu pinkeln.
Sie liegen am liebsten bei Frauchen im Bett.

Sie putzen sich nie die Füße ab, wenn sie vom
Waldlauf kommen.
Sie haben immer Appetit.
Sie hassen es an der kurzen Leine gehalten zu
werden.
Sie suchen noch lange Zeit nach dem
Lieblingsspielzeug, auch wenn sie wissen dass
es weggeworfen worden ist.
Sie freuen sich über kleine Leckerlies.
Sie würden an alle Weibchen schnüffeln wenn
sie nicht zurückgehalten werden.
(Verfasser unbekannt)



Die artgerechte Menschenhaltung


Damit unsere Hunde glückliche und artgerecht
gehaltene Menschen ihr Eigen
nennen können, hier ein paar Tipps und
Tricks aus der Sicht eines Vierbeiners,
die garantiert zum Erfolg führen.

Wenn mir die Abwesenheit meines Menschen mal
wieder zu lange wird, gestalte ich unser
Zuhause etwas um.
Es scheint meinen Menschen zu freuen, wenn
er nach Hause kommt und ich habe schon mal
diversen Müll zerkleinert.
Ein Aufschreien meines Menschen zeigt mir
seine Freude und da ich ja meinen
Menschen glücklich halten will, gebe ich mir
dabei ganz besondere Mühe.

Sehr gern gesehen wird auch wenn man die
Eimer in der Küche vorsortiert.
Oft verstecken unsere Menschen darin
besondere Leckerchen als kleines Dankeschön.
Der Inhalt sollte fein verteilt werden und
mehrere kleine Haufen innerhalb
der Wohnung bringen den Menschen besonderen
Genuss.
Sofort wenn sie heimkehren, machen sie sich
daran die Wohnung nach mehr abzusuchen.
Da Menschen nicht sehr entschlussfreudig
sind, wird auch das Übernehmen von
Entscheidungen
durch uns Hunde gerne gesehen.
Wenn sie sich z.b. nicht entscheiden können,
was sie im Fernsehen anschauen
sollen, reicht es schon aus, die
Fernbedienung so zu manipulieren, das nur
noch ein Programm anwählbar ist.
Oder sollte Dein Mensch durch das dauernde
Telefonklingeln genervt werden, so erspare
ihm diesen Stress, indem Du an diesem Teil
einfach die Tasten herauskaust.

Was sich als sehr schwierig herausgestellt
hat, ist die Versorgung unserer Menschen.
Um ihnen das Futter vorzukauen, muss man oft
sehr viel klettern, um erst einmal
an das Futter zu gelangen.
Aber das tut man ja gern für seinen
Menschen.
Fressnäpfe mögen unsere Menschen nicht
sonderlich, lieber haben sie es wenn
Du das Vorgekaute vor ihnen hin würgst.
Sollst mal sehen wie flink sie dann alles
einsammeln und verstecken, damit ihnen
keiner was wegnimmt.

Zu Teilen ist nicht einer ihrer besonderen
Stärken, aber ein vorwurfsvoller Blick
reicht oft aus, um das Futter doch
gleichmässig aufzuteilen.

Damit sie sich nicht überfressen, solltest
Du ab und an ruhig mal den Küchentisch
überprüfen und abräumen.
Beim Ausführen Deines Menschen brauchst Du
auch eine gehörige Portion Geduld
und Ausdauer.
Menschen sind unglaublich langsam, sie
bleiben oft ohne ersichtlichen
Grund an Bordsteinen und Weggabelungen
stehen.
Man muss ihnen dann klar machen, wo es lang
geht. Dies erreichst Du am Einfachsten, wenn
Du
von Anfang an feste an der Leine ziehst.

Die Leine solltest Du am Anfang immer an
Deinem Menschen haben, damit er
sich nicht verläuft und vor lauter Panik
anfängt zu schreien.
Später brauchst Du keine Sorge zu haben, da
wird Dir Dein Mensch überall hin folgen,
nur leider muss man immer mal
wieder stehen bleiben und ihn
näher herankommen lassen, da sie nunmal
leider nicht so schnell mit ihren zwei Beinen
sind.

Allgemein kann man sagen, dass Menschen
relativ pflegeleicht sind.
Um ihnen klar zu machen, was man von ihnen
erwartet, reicht in den meisten
Fällen ein Blick, ein Bellen, auch mal ein
Brummen, aber alles mit viel Geduld und
Ausdauer.
Ausdauer und Konsequenz sind die Zauberworte
in der Ausbildung Deines Menschen.
Ein Nachgeben hat oft zur Folge, das sie
verwildern und faul auf der Couch liegen.
Dies solltest Du auf keinen
Fall durchgehen lassen, immerhin
ist die Couch der Platz des Rudelführers und
das sollten immer wir sein.
Natürlich freut sich Dein Mensch über einen
Platz in Deiner Nähe, also lass ihn
ruhig zu Dir auf die Couch und auch im Bett
liegen sie sehr gerne bei uns.

Auch über Körperkontakt freuen sich Menschen
sehr.
Legt man ihnen die Pfote auf die Beine,
fangen sie sofort an einen zu kraulen.

Dies kannst Du ruhig ohne schlechtes
Gewissen geniessen, denn es stärkt das
Zugehörigkeitsgefühl Deines Menschen zu Dir.

Und nur ein glücklicher Mensch ist ein
artgerecht gehaltener Mensch


Erziehungsregeln


Grundregel: Der Hund darf nie ins Haus.

1. Nun gut. Der Hund darf ins Haus, aber nur
in bestimmte Räume.

2. Der Hund darf in alle Räume, aber nicht
auf die Möbel.

3. Der Hund darf nur auf alte Möbel.

4. Also gut, der Hund darf auf alle Möbel,
aber nicht ins Bett.

5. Okay, der Hund darf ins Bett, aber nur
manchmal.

6. Der Hund darf im Bett schlafen - aber
nicht unter die Decke.

7. Der Hund darf nur manchmal unter die
Decke.

8. Einverstanden, der Hund darf immer unter
der Decke schlafen.

Fazit:

Ein derartig konsequenter Umgang mit dem Hund
zahlt sich auf jeden Fall aus. Zumindest für
den Vierbeiner ...





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